Nach einer Buchhändlerlehre zog es sie in die weite Welt. Während längerer Aufenthalte in der Schweiz, England, den USA und Frankreich übte sie Jobs aus als Zimmermädchen, Kellnerin und Köchin. Inspirationen und Stoff zum Schreiben erwarb sie auch auf einer Autoreise nach Indien mit anschließendem Aufenthalt in Bombay.
Mit beginnender Sesshaftigkeit studierte sie Erziehungswissenschaften, absolvierte eine Ausbildung als Kinderpsychotherapeutin und betrieb eine eigene Galerie.
Sie schreibt gern knappe, ironische Kurzkrimis – die beste Art für eine Autorin, ihre dunkle Seite auszuleben. Neben diversen Kurzkrimis in Anthologien veröffentlichte sie auch den Erzählband „Die silberne Kugel“ und den Psychothriller "Herrenhaus".
Sie ist Mitglied im VS.
geboren in Bremerhaven
aufgewachsen in Pappenheim (Mittelfranken)
Studium der Angewandten Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen
Aufbaustudium Drehbuch an der Hamburg Media School
Zu Hause in Berlin seit 2005
Mörderische Schwester seit 2010
zahlreiche Veröffentlichungen von Kurzkrimis in diversen Anthologien, von Ostermorden bis Weihnachtskrimis
Astrid Ann Jabusch wird Mitte des letzten Jahrhunderts in Hagen/Westfalen geboren. Die Menschwerdung erfolgt im verregneten Sauerland, wo sie mehrere anständige Berufe (Uhrmacherin und Elektrotechnikerin) erlernt und lange ausübt. Ende des letzten Jahrtausend geht sie nach Berlin und erwirbt dort unweit des Zusammenflusses von Spree und Havel ihre Brötchen als Lektorin, Texterin und Autorin – oft und gern im Team mit ihrem Partner. Seit sie Aufnahme bei den „Mörderischen Schwestern Berlin“ fand, begeht sie grauenhafte Morde und abscheuliche Verbrechen. Allerdings bisher nur schriftlich.
Drei Mörderische Schwestern lesen Geschichten von Frauen, die
einander unterstützen. Gisela Witte erzählt in »Mädchen für alles«
von einem Dienstmädchen, das in Not gerät und Unterstützung
von Frauen aus der Dienstbotenbewegung erhält. Swenja Karsten
liest aus »Das Geheimnis der Ahnin«, in dem eine Journalistin in den
1920er Jahren antifeministische Anfeindungen und gleichzeitig die
Solidarität ihrer Kolleginnen erfährt. Sowie Astrid Ann Jabusch,
die in ihrer Erzählung »Gegen alle Widerstände« den Weg einer
Uhrmacherin zur Technikerin schildert, was ohne die Unterstützung
einer einflussreichen Frau nicht möglich gewesen wäre.