Heidi Ramlow arbeitete drei Jahrzehnte lang als Drehbuchautorin und Regisseurin für Erfolgsserien in ARD und ZDF (“Ehen vor Gericht”, “Streit um Drei”, “Verkehrsgericht“). Von 2007 bis 2017 brachte sie im eigenen Verlag das letzte Buch von Oswalt Kolle und Gedichte des 2021 verstorbenen Lindenstraßen-Griechen Kostas Papanastasiou heraus. Seit 2009 schreibt und veröffentlicht sie Kurz-Krimis, Gedichte, Fotos. 2015 Gründung "Grenzenlose AutorInnen". 2019 wurde ihre Kriminalkomödie "Blutroter Waschgang" im Berliner Kriminaltheater uraufgeführt. August 2020 erhielt sie beim Publikumsvoting in Potsdam für ihre Geschichte "Berlin 1946" den 2. Platz. 2021 Brandenburgischer Literaturpreis mit der Geschichte "Wo der Hund begraben liegt".
Slavica Klimkowsky, 1958 in Kroatien geboren, lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte Medizin an der Freien Universität Berlin. Seit ihren Studientagen schreibt sie Rezensionen, Essays und Kurzprosa und veröffentlicht in Anthologien. Sie ist Preisträgerin bei mehreren Literaturwettbewerben (u.a. Tagesspiegel Erzählwettbewerb, Buchjournal Schreibwettbewerb, Preis der Einfachheit 2018 und 2019, Wortrandale Radiopreis 2019, Publikumspreis des Hildesheimer Literaturwettbewerbs 2020.)
Mörderische Spannung verbreiten in der Tanzschule Kotzur Heidi Ramlow, Slavica Klinkowsky und Doris Wiesenbach. Heidi Ramlow liest "Schubert-Fieber": Nach dem Abschlusskonzert in der Zitadelle in Spandau hoffen zwei begabte Sängerinnen, ein Stipendium für das Mozarteum in Salzburg zu erhalten. Aber nur eine kann gewinnen und "Spiel, Shirin, spiel": Shirin und Nikolai, beide 12 Jahre alt, dürfen am Wettbewerb „Jugend musiziert“ teilnehmen. Onkel Ali meint, dass die deutschen Sitten Shirin verderben würden und nimmt ihr die Geige weg. Trotzdem überredet ihr Geigenlehrer sie, am Wettbewerb mitzumachen. Wird Onkel Ali ihr verzeihen?
Slavica Klimkowsky liest zwei Kurzkrimis - „Ella“ und „Ein Herz für Rosen“ -, die faszinieren, überraschen und bewegen. Sie eröffnen Räume für Erinnerung und Imagination, Enge und Weite, Verlorenheit und Aufbruch.
Doris Wiesenbach liest aus ihrem literarischen Spannungsroman „Leinwand ohne Gesicht“.
Moderation: Antje Püpke
M8-Haltestelle: Barnimplatz + 200 m Fußweg (Tanzschule Kotzur)
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