Susanne Rüster
Susanne Rüster studierte Jura und war beim Kriminalgericht Berlin-Moabit als Staatsanwältin (Wirtschaftskriminalität) und anschließend als Richterin in Berlin und Potsdam tätig.
Weil sie literarische Fremdgänge liebt, entstanden u. a. etliche veröffentlichte Kriminalgeschichten und Romane. Dem Polizei-Krimi hat sie sich verschrieben, weil sie von Berufs wegen weiß, wie Täter vorgehen und Ermittler analysieren. In ihren Romanen widmet sie sich gern sozialpolitischen Themen.
Die Berlin-Krimis
„Der letzte Tanz – Kreuzberg explosiv” (2012, Literaturverlag edition karo, Verlag Josefine Rosalski, Berlin), „Zu hoch hinaus” (2015, Sutton Verlag)
Die Mörderischen Schwestern
kennen sich aus mit menschlichen Abgründen, Gewalt und Tod – in ihren Büchern. In der Realität bauen sie stattdessen auf Solidarität: Sie haben sich als Frauen-Netzwerk zusammengeschlossen, um von Frauen geschriebene, deutschsprachige Kriminalliteratur zu fördern. Die Schwestern unterstützen sich gegenseitig durch Expertinnen-Wissen, geben sich Tipps für Stipendien – vergeben sogar ein eigenes – und organisieren Gemeinschaftsaktionen mit anderen Netzwerken und Verbänden.
Am 28. November lesen drei Mörderische Schwestern Tod-bringend sowie Fall-aufklärend. Kurz und knapp – und Schlag auf Schlag:
Kerstin Finkelstein
Susanne Rüster
Thea Wilk
Gefördert vom Berliner Autorenlesefonds.