Slavica Klimkowsky, 1958 in Kroatien geboren, lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte Medizin an der Freien Universität Berlin. Seit ihren Studientagen schreibt sie Rezensionen, Essays und Kurzprosa und veröffentlicht in Anthologien. Sie ist Preisträgerin bei mehreren Literaturwettbewerben (u.a. Tagesspiegel Erzählwettbewerb, Buchjournal Schreibwettbewerb, Preis der Einfachheit 2018 und 2019, Wortrandale Radiopreis 2019, Publikumspreis des Hildesheimer Literaturwettbewerbs 2020.)
Claudia Giesdorf, Jahrgang 1982, landete mit ihrem ersten Thriller „Seelenschnitte“ in den Top 100 Amazon Charts. Mit ihrem zweiten Buch „Das Licht am Ende“ schaffte sie es auf die Longlist des Selfpublishing Buchpreises, wo es von Weltbild entdeckt und exklusiv unter Vertrag genommen wurde. Sie lebt mit ihrer Familie und drei Katzen in Berlin.
Susanne Rüster
Susanne Rüster studierte Jura und war beim Kriminalgericht Berlin-Moabit als Staatsanwältin (Wirtschaftskriminalität) und anschließend als Richterin in Berlin und Potsdam tätig.
Weil sie literarische Fremdgänge liebt, entstanden u. a. etliche veröffentlichte Kriminalgeschichten und Romane. Dem Polizei-Krimi hat sie sich verschrieben, weil sie von Berufs wegen weiß, wie Täter vorgehen und Ermittler analysieren. In ihren Romanen widmet sie sich gern sozialpolitischen Themen.
Die Berlin-Krimis
„Der letzte Tanz – Kreuzberg explosiv” (2012, Literaturverlag edition karo, Verlag Josefine Rosalski, Berlin), „Zu hoch hinaus” (2015, Sutton Verlag)
geboren in Bremerhaven
aufgewachsen in Pappenheim (Mittelfranken)
Studium der Angewandten Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen
Aufbaustudium Drehbuch an der Hamburg Media School
Zu Hause in Berlin seit 2005
Mörderische Schwester seit 2010
zahlreiche Veröffentlichungen von Kurzkrimis in diversen Anthologien, von Ostermorden bis Weihnachtskrimis
Heidi Ramlow arbeitete drei Jahrzehnte lang als Drehbuchautorin und Regisseurin für Erfolgsserien in ARD und ZDF (“Ehen vor Gericht”, “Streit um Drei”, “Verkehrsgericht“). Von 2007 bis 2017 brachte sie im eigenen Verlag das letzte Buch von Oswalt Kolle und Gedichte des 2021 verstorbenen Lindenstraßen-Griechen Kostas Papanastasiou heraus. Seit 2009 schreibt und veröffentlicht sie Kurz-Krimis, Gedichte, Fotos. 2015 Gründung "Grenzenlose AutorInnen". 2019 wurde ihre Kriminalkomödie "Blutroter Waschgang" im Berliner Kriminaltheater uraufgeführt. August 2020 erhielt sie beim Publikumsvoting in Potsdam für ihre Geschichte "Berlin 1946" den 2. Platz. 2021 Brandenburgischer Literaturpreis mit der Geschichte "Wo der Hund begraben liegt".
Zwölf Frauen, zwölf Geschichten, zwölf Mal Hochspannung – das ist im Bezirk Tiergarten zu erwarten, wenn es heißt „Und am Ende fällt ein Schuss“.
Krimis sind mit Abstand das bestverkaufte Genre innerhalb der Belletristik. Zu Recht! Durch ihre Dramatik und Spannung können sie die gesamte Palette gesellschaftlicher Konflikte unterhaltsam darstellen. Einem Crosslauf durch die Varianten der Spannungsliteratur vom Thriller über den Ermittlerkrimi bis zur Spannungs-Komödie kann das Publikum am 9. Juni in der Hansabibliothek folgen: Die zwölf Autorinnen des Abends sind gewieft mit Worten und kennen sich auch in der Buchbranche aus. Sie haben bei renommierten Verlagen wie auch als Selfpublisherinnen veröffentlicht, Preise gewonnen und Pseudonyme etabliert. Sie schreiben Krimis, Thriller oder Drehbücher. Und das Beste: Nach der Veranstaltung stehen sie dem Publikum für Fragen zu allem rund ums Schreiben zur Verfügung.
Mit dabei sind Ingeborg Bellmann, Ilse Biberti, Ute Christensen, Kerstin Finkelstein, Andrea Gerecke, Claudia Giesdorf, Swenja Karsten, Slavica Klimkowsky, Brigitte Pons, Heidi Ramlow, Connie Roters und Susanne Rüster.
Die Lesung wird im Rahmen der Förder-Maßnahme des Deutschen Literaturfonds „Tausende literarische (Wieder-)Begegnungen mit Autorinnen und Autoren“ gefördert, und der Eintritt ist – wie zu allen anderen Veranstaltungen des Hauses – kostenfrei.
Details zum Veranstalter: Hansabibliothek, Altonaer Straße 15, 10557 Berlin, Telefon 030-901832156,