Frauenmärz "Lass dir nichts gefallen"

Plakat: 
Datum: 
Sonntag, 24. März 2024 - 16:00
Lesende: 
Gisela Witte
Vita: 

Nach einer Buchhändlerlehre zog es sie in die weite Welt. Während längerer Aufenthalte in der Schweiz, England, den USA und Frankreich übte sie Jobs aus als Zimmermädchen, Kellnerin und Köchin. Inspirationen und Stoff zum Schreiben erwarb sie auch auf einer Autoreise nach Indien mit anschließendem Aufenthalt in Bombay.
Mit beginnender Sesshaftigkeit studierte sie Erziehungswissenschaften, absolvierte eine Ausbildung als Kinderpsychotherapeutin und betrieb eine eigene Galerie.
Sie schreibt gern knappe, ironische Kurzkrimis – die beste Art für eine Autorin, ihre dunkle Seite auszuleben. Neben diversen Kurzkrimis in Anthologien veröffentlichte sie auch den Erzählband „Die silberne Kugel“ und  den Psychothriller "Herrenhaus".

Sie ist Mitglied im VS.

Susanne Rüster
Vita: 

Susanne Rüster

Susanne Rüster studierte Jura und war beim Kriminalgericht Berlin-Moabit als Staatsanwältin (Wirtschaftskriminalität) und anschließend als Richterin in Berlin und Potsdam tätig.

Weil sie literarische Fremdgänge liebt, entstanden u. a. etliche veröffentlichte Kriminalgeschichten und Romane. Dem Polizei-Krimi hat sie sich verschrieben, weil sie von Berufs wegen weiß, wie Täter vorgehen und Ermittler analysieren. In ihren Romanen widmet sie sich gern sozialpolitischen Themen.

Die Berlin-Krimis

„Der letzte Tanz – Kreuzberg explosiv” (2012, Literaturverlag edition karo, Verlag Josefine Rosalski, Berlin),  „Zu hoch hinaus” (2015, Sutton Verlag)

Andrea Gerecke
Vita: 

Gebürtige Berlinerin, derzeit berufsbedingt Wahl-Ostwestfälin. Diplom-Journalistin und Fachreferentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Freie Journalistin und Autorin.

Literarische „Frauenpower“ mit Berliner Mörderischen Schwestern

Zu einer Krimilesung der weiblichen Art lädt BEGINE (Treffpunkt und Kultur für Frauen e.V.) am Sonntag, den 24. März, 16 Uhr, ein. Mit dabei die „Mörderischen Schwestern“ Gisela Witte, Susanne Rüster und Andrea Gerecke. „Frauen gestalten Zukunft“, so ist der diesjährige „Frauenmärz“ in Tempelhof und Schöneberg überschrieben. Ausgetragen wird er vom Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin. Die Veranstaltungsreihe bietet eine Plattform, um starke Frauen sichtbarer zu machen. Vielfältige Themen, Formate und Akteurinnen bieten einen Monat lang ein Programm zum Neuentdecken, Miterleben und Mitdiskutieren. Alle Angebote sind kostenfrei.

Die drei Autorinnen gehören zur Berliner Regionalgruppe des Vereins Mörderische Schwestern e.V., der national und international rund 700 Mitstreiterinnen in sich vereint: Krimiautorinnen, Buchhändlerinnen und der Kriminalliteratur Verbundene. Präsentiert werden an diesem Sonntagnachmittag innerhalb der Veranstaltungsreihe Geschichten über Frauen, die sich durchsetzen. Deshalb auch das spezielle Motto dieser Lesung: „Lass dir nichts gefallen!“

Gisela Witte liest aus „Mein fremdes Land“, in dem sich die Frauenfigur zwischen Selbst- und Fremdbestimmung befindet. Die Autorin ist gelernte Buchhändlerin, Diplompädagogin und Kinderpsychotherapeutin. Sie veröffentlichte den Erzählband „Die silberne Kugel“, die Thriller „Herrenhaus“ und „Kalt wie das Mondlicht“ sowie zahlreiche Erzählungen und Kurzkrimis in Anthologien.

Susanne Rüster spinnt in „Zu hoch hinaus“ eine Kriminalgeschichte aus Eifersucht und Rache. Die Autorin hat ein Jurastudium absolviert, war Staatsanwältin, dann Richterin in Berlin und Potsdam. Sie liebt literarische Fremdgänge, und so entstanden etliche veröffentlichte Kriminalgeschichten und Romane. Dem Polizei-Krimi hat sie sich verschrieben, weil sie von Berufs wegen weiß, wie Täter vorgehen und Ermittler analysieren. Derzeit arbeitet sie am Folgeband vom „Letzten Tanz“.

Andrea Gerecke erzählt in „Cold Case – Blütenrausch“ von einer Familienangelegenheit mit Falschgeld, Toten und Vermissten sowie einem Ausflug in die deutsch-deutsche Geschichte. Die Autorin ist gebürtige Berlinerin mit stetem Koffer in der Stadt. Die studierte Diplom-Journalistin und Fachreferentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit arbeitet als selbstständige, überregionale Autorin. Von ihr stammt eine zehnbändige Minden-Krimi-Reihe um den Berliner Kommissar Alexander Rosenbaum, den es zeitweilig in die Provinz zog. 2022 erschien „Auf jeden Fall mit Blumen“, der erste humorvolle Krimi, der in der Hauptstadt spielt und bei dem ein Hobbydetektivinnen-Duo ermittelt.

https://www.begine.de

Eintritt: 
kostenfrei
Veranstalter: 
BEGINE
Ort: 
Potsdamer Straße 139
10783 Berlin