Lesereihe "Lebenswege"

Plakat: 
Datum: 
Sonntag, 16. April 2023 - 15:00
Lesende: 
Comsha Stein
Vita: 

Auf den Namen Comsha bin ich während eines schamanischen Camps gekommen. Ich brachte einen großen Klappstuhl mit, weil ich nicht eine Woche auf dem Boden sitzen wollte, Motto: Schamanismus kann auch ohne Rückenschmerzen funktionieren! Die anderen lachten und meinten, zu mir passe ein "comfortable shamanism", Comsha eben. Mein Krimi-Pseudonym war geboren! Neben dem Schreiben von schamanischen Büchern bin ich noch unter meinem real name als promovierte Politikwissenschaftlerin und Journalistin unterwegs, habe als Kampfkunstlehrerin gearbeitet, Straßenmusik und eine Weltreise gemacht - und lebe und schreibe inzwischen mit meiner Familie in Berlin.

Slavica Klimkowsky
Vita: 

Slavica Klimkowsky, 1958 in Kroatien geboren, lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte Medizin an der Freien Universität Berlin. Seit ihren Studientagen schreibt sie Rezensionen, Essays und Kurzprosa und veröffentlicht in Anthologien. Sie ist Preisträgerin bei mehreren Literaturwettbewerben (u.a. Tagesspiegel Erzählwettbewerb, Buchjournal Schreibwettbewerb, Preis der Einfachheit 2018 und 2019, Wortrandale Radiopreis 2019, Publikumspreis des Hildesheimer Literaturwettbewerbs 2020.)

Transit – Zeitgenössische Lyrik und Prosa

Mit vier Veranstaltungen steht die Lesereihe „Lebenswege“ in der Berliner Galerie Fantom auf dem Programm. Den Auftakt machten in Charlottenburg am 2. April „Autoren gegen den Krieg – lesen für den Frieden“ mit Britta Avgerinos, Wolfgang Fehse, Bernd Kebelmann, Slavica Klimkowsky, Salean Maiwald, Steffen Marciniak, Heidi Ramlow und Michael Zieleniewicz. Am 16. April 2023, 15 Uhr, trägt die Veranstaltung den Titel „Transit – zeitgenössische Lyrik und Prosa“. Das zeitlose Thema des Durch- und Übergangs – heute noch bedeutsamer denn je. Literatur als Wegweiser, -bereiter und -begleiter in die Welt des Wandels, die neue Zukunftsbilder und Narrative erfordert – präsentiert sich wie ein Kaleidoskop literarischer Sicht- und Arbeitsweisen und lädt zum gegenseitigen Austausch ein. Mit dabei an diesem Nachmittag Cornelia Becker, Isobel Markus, Slavica Klimkowsky, Ingeborg Robles und Susanne Schirdewahn. Die Moderation liegt in den Händen von Kerstin Finkelstein (siehe Foto).

Die Veranstaltung wird innerhalb von „Neustart Kultur“ im Rahmen der Fördermaßnahme des Deutschen Literaturfonds „Tausende literarische (Wieder-)Begegnungen mit Autorinnen und Autoren“ gefördert. Weitere Lesungen gibt es am 14. Mai („Krimi am Sonntagnachmittag“) und am 18. Juni („Lesung und Gespräch mit Zeitzeugen“), jeweils um 15 Uhr. Der Eintritt ist überall frei.

Der Verein Fantom e.V. – Netzwerk für Kunst und Geschichte(n) – wurde 1994 in Berlin gegründet. Sein vollständiger Name lautet „Fantom Verein zur Förderung von Kunst und Kultur und zur Schaffung eines historischen Bewusstseins e.V.. Darin spiegelt sich die Ausrichtung des Vereins, unter Vorsitz von Ludwig Norz, auf zwei Schwerpunkte: Kunst und Kultur einerseits und wissenschaftliche Zusammenarbeit andererseits, insbesondere mit historischem und internationalem Bezug. Die Aktivitäten im künstlerischen Bereich umfassen die Organisation von Ausstellungen, Lesungen, Musik- und Theateraufführungen. Damit eröffnet der Verein Künstlern, die in Deutschland (oft in Berlin) leben und arbeiten, aber auch besonders solchen aus mittel- und osteuropäischen Regionen, einen Raum der Entfaltung und Präsentation. Neben Ausstellungen sind vor allem Lesungen ein Schwerpunkt der aktiven Kulturarbeit. Hierbei wird ein breites Spektrum abgedeckt, von Einzellesungen über Reihen bis hin zu den musikalisch-lyrischen und szenischen Gruppen-Lesungen.

Veranstaltungsort: Galerie Fantom, Hektorstraße 9-10, 10711 Berlin-Charlottenburg, Tel. 030-432 093 68, info@fantom-online.de

Siehe auch: www.fantom-online.de

Eintritt: 
Eintritt frei
Veranstalter: 
Galerie Fantom
Ort: 
Hektorstraße 9-10
10711 Berlin